...oder: Wie gehe ich mit riesigen Stoffmengen um?
Kennst du das? - Der Lernstoff ist so umfangreich, dass die Zeit zum Lernen beim besten Willen nicht ausreicht?
Hier hilft es nur, Mut zur Lücke aufzubringen.
- Aber besteht dabei nicht die Gefahr, möglicherweise genau das Falsche zu lernen?
Die Lösung ist: Das Wichtigste zuerst!
- Und wie erkenne ich, was wichtig ist?
Es gibt mehrere Gesichtspunkte, nach denen du das entscheiden kannst:
- Frage immer wieder deine Lehrer, ob ein Stoff prüfungsrelevant ist!
- Erkenne die Vorlieben deiner Lehrer!
- Fragen zum Lerntext weisen auf wichtige Inhalte hin.
- Basiswissen ist immer wichtig.
Wenn du für dich entschieden hast, welche Inhalte von Bedeutung sind, dann kannst du in folgender Reihenfolge vorgehen:
- Zuerst wiederholst du wichtigen Stoff, den du schon einigermaßen beherrschst. - Das ist ein angenehmer Einstieg zum Lernen und hiermit kannst du später in der Prüfung glänzen. - Gehe jedoch zügig weiter zu Punkt 2!
- Dies sollte dein Lernschwerpunkt sein: Wichtige Inhalte, die du noch nicht kannst.
- Wenn nur noch wenig Zeit bleibt, dann lerne lieber die Teile des nicht so wichtigem Stoffs, die dir schon einigermaßen vertraut sind. Damit kannst du ohne größeren Aufwand noch ein paar zusätzliche Punkte erzielen.
- Weniger Wichtiges, das du noch gar nicht beherrschst, kannst du gegebenenfalls grob überfliegen oder ganz vernachlässigen.
Möglicherweise wirst du mit dieser Methode nicht die absolute Traumnote erzielen, aber sicher ein ordentliches Ergebnis.
Wenn du unbedingt den gesamten Stoff beherrschen möchtest, dann lege noch eine Extra-Lernschicht ein und bearbeite Punkt 4 (weniger Wichtiges, das du noch nicht kannst) vor Punkt 3.
Doch egal, wie ehrgeizig du bist, - du solltest in jedem Fall den Blick dafür schärfen, welche Inhalte wirklich wichtig sind. - Wende hierfür dann den größten Teil deiner Zeit und Energie auf.
Immer gilt, vor allem bei großen Stoffmengen:
Das Wichtigste zuerst!